Übersicht
Das Bewusstsein für den Klimawandel rund um den Globus steigt und Nachhaltigkeitstrends nehmen Fahrt auf.
Auch deutsche Haushalte wollen klimafreundlicher werden. Fast jeder zweite Haushalt in Deutschland würde für
einen kleineren CO2-Fußabdruck höhere Kosten in Kauf nehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Oliver Wyman-Studie "Carbon Neutral Consumer". Bis zu 30 Prozent der CO2-Emissionen im privaten Verbrauch ließen sich demnach bis 2030 einsparen. Den Energieversorgern bieten sich so erhebliche Wachstumschancen. Beim Klimaschutz im Bereich Wohnen und lokale Mobilität könnten die Anbieter eine Schlüsselrolle übernehmen, wenn diese konsequent auf die richtige Marktansprache für die wachsende klimabewusste Zielgruppe setzen. Die dafür notwendigen Lösungen sind bereits vielfach vorhanden.
Die Studienergebnisse wurden im Rahmen des Handelsblatt Energie-Gipfels 2021 am 14. Januar vorgestellt und in einem hochkarätigen Panel mit führenden Branchenexperten diskutiert.
Panel-Diskussion
Panel-Diskussion: "Carbon Neutral Consumer – Was Endverbraucher bewegt und welche Lösungen Energieversorger und Technologieunternehmen bereits heute bieten"
Im Mittelpunkt der Diskussion standen unter anderem die Fragen, wie dem gestiegenen Klimabewusstsein privater Verbraucher mit Lösungen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks begegnet werden kann und welche Rolle Partnerschaften dabei spielen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Panels:
Dr. Victoria Ossadnik
CEO, E.ON Energie Deutschland GmbH
Dr. Susanna Zapreva
CEO, enercity AG
Timo Sillober
Chief Sales & Operations Officer, EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Dr. Wolfgang Lippert
Director & Head of Healthcare, Life Science, Chemicals & Energy, Google Cloud Germany
Achim Südmeier
Chief Sales Officer, RheinEnergie AG