Mit zunehmend vernetzten und automatisierten Maschinen hat der digitale Wandel auch in der Bauindustrie begonnen. Ein tiefgreifender Umbruch steht der Branche allerdings noch bevor: Building Information Modeling (BIM)-Software ermöglicht künftig die Digitalisierung kompletter Bauprojekte. Baumaschinenhersteller sind daher gefordert, vollintegrierte Lösungen für diese digitalen Ökosysteme anzubieten.
Vor diesem Hintergrund wachsen die Kundenanforderungen und der Druck, sich wirksam in Form von zusätzlichen Angeboten von Wettbewerbern zu unterscheiden, steigt. Hersteller müssen ihre Zielposition auf diesem wachsenden Spielfeld definieren und den Weg dorthin beschreiben. Notwendige Kompetenzen für eine erfolgreiche Positionierung sind zu identifizieren und aufzubauen.
Das zeigt die aktuelle Studie „Construction Machines in the Digital Age“ von Oliver Wyman, die drei wesentliche Phasen des digitalen Wandels identifiziert und strategische Optionen für Baumaschinenhersteller aufzeigt.
Über die Autoren
Dr. Romed Kelp ist Partner der Automotive und Manufacturing Practice in München. Die Schwerpunkte seiner Beratungstätigkeit liegen in den Bereichen Strategie, Profitverbesserung und Transformation. David Kaufmann ist Partner der Automotive und Manufacturing Practice in Paris mit den Schwerpunkten Bausektor sowie Operations.