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Financial Needs-Analyse zu Banken

Verbraucher fordern von etablierten Banken bessere und preiswertere Angebote

Traditionelle Finanzdienstleister sind einem zunehmenden Konkurrenzkampf mit den meist aus Start-ups hervorgegangenen Neo-Banken ausgesetzt. Vor allem jüngere und tech-affine Kunden wickeln ihre Bankgeschäfte immer mehr über innovative FinTechs ab. Gleichzeitig besteht in vielen etablierten Geldhäusern noch Nachholbedarf bei der digitalen Transformation. Doch noch haben die klassischen Banken die Chance, sich im Wettbewerb gegenüber den innovativen Newcomern durchzusetzen. Denn fast zwei Drittel der Neo-Bank-Kunden würden eine traditionelle Bank nutzen – vorausgesetzt, sie bietet ähnliche digitale Angebote und Preise wie die FinTechs an. Dies ergab eine Befragung von über 5.000 Endverbrauchern in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Spanien, Frankreich und Italien durch die Strategieberatung Oliver Wyman. 

Anders als traditionelle Kreditinstitute verzichten FinTechs auf Filialen sowie Geldautomaten und setzen vollständig auf das mobile Internet. Über Online-Angebote oder Apps können nahezu sämtliche Prozesse digital und bequem auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop-Rechner abgewickelt werden: Von der Kontoeröffnung über den Zahlungsverkehr bis hin zum Kreditantrag oder der Geldanlage. Dabei stellen Neo-Banken die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt und legen großen Wert auf eine exzellente User Experience. Viele traditionelle Banken hinken dieser Entwicklung jedoch noch weit hinterher.

„Etablierte Finanzinstitute verfügen über eine historisch gewachsene Bindung zu ihren Kunden, die schnell reaktiviert werden kann. Zudem haben sie eine starke Marke und ein hohes Verbrauchervertrauen. Mit dem richtigen digitalen Auftritt und preiswerten Services können diese Kunden zurückgewonnen werden“
Gökhan Öztürk, Partner, Oliver Wyman

Lesen Sie mehr dazu in unserer Analyse „Financial Needs“, die Sie hier herunterladen können.

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