In einer Branche wie dem Finanzwesen, die mit der Übertragung und Verwahrung von Geld gewissermaßen ein elektronisches Produkt anbietet, erfolgen zu viele Prozessschritte noch manuell. Zahlreiche Analysen zeigen, dass viele Kunden aktuell mit dem Service von Finanzdienstleistern unzufrieden sind. Bestehende Finanzsysteme zu digitalisieren und manuell aufwändige Prozesse zu minimieren, könnte jedoch viele Jahre in Anspruch nehmen. Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb, denn immer mehr Unternehmen drängen mit innovativen digitalen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt.
An dieser Stelle kommt der Greenfield-Ansatz zum Tragen: Hierbei wird – bildlich gesprochen wie auf einer freien, grünen Wiese – ein Vorhaben von Grund auf neu, unabhängig und ohne Schnittstelle zum bestehenden Unternehmen entwickelt. So können nicht nur aktuelle Trends und Kundenbedürfnisse, sondern auch Technologien wie Chatbots, Künstliche Intelligenz und Big Data sowie neue Regulierungen direkt bei der Entwicklung berücksichtigt werden, weil nicht die Schranken veralteter Legacy-Systeme den Weg in eine fortschrittliche Zukunft versperren.
In unserem jährlichen „The State of Financial Services Report“ untersuchen wir das Potenzial, welches ein radikaler Neuanfang für die Finanzbranche birgt, und zeigen die ersten konkreten Schritte auf, die auf dem Weg zu einem Greenfield-Geschäftsmodell notwendig sind.
Exhibit: INTRODUCING THE GREENFIELD CONCEPT