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Digitalisierung im Handel

Marketing und Category Management im Onlinezeitalter

In den vergangenen Jahren gab es im Non-Food-Handel eine deutliche Annäherung der Geschäftsmodelle. Nachdem Onlinespezialisten und filialisierte beziehungsweise hybride Einzelhändler über Jahre nebeneinander existiert haben, verschwimmen nun die Grenzen immer mehr. Auf der einen Seite wollen Onlinehändler mehr sein als bloße Marktplätze und investieren, wie Amazon im Bereich Mode, viel Zeit und Geld in „kuratierte” Einkaufserlebnisse. Auf der anderen Seite entscheiden sich immer mehr stationäre Einzelhändler für eine Plattformstrategie, um ihr Angebot zu verbreitern. Damit steigern sie zwar die Reichweite, aber auch die Zahl ihrer Artikel.

Diese „Artikelflut” stellt insbesondere traditionelle Händler vor große Herausforderungen, so lange sie die wachsende Zahl von Produkten mit unveränderten Strukturen, Tools und Fähigkeiten zu managen versuchen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Einzelhändler stattdessen das Category Management gerade im Non-Food-Bereich auf ein neues Niveau heben.

Abbildung: Welche Bereiche im Category Management von der Artikelflut betroffen sind

Quelle: Oliver Wyman-Analyse

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