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Additive Manufacturing: Shaping Up For Industrialization

Drei Katalysatoren für den Boom im 3D-Druck

Wurde die additive Fertigung bislang vor allem in Rapid Protoyping- und Tooling-Anwendungen eingesetzt, so hat sich der 3D-Druck in jüngster Zeit in einem beispiellosen Tempo weiterentwickelt. Drei Katalysatoren sind dafür maßgeblich verantwortlich: Eine nachhaltige, sektorübergreifende Nachfrage, die zunehmende Reife der Technologie und die Konsolidierung eines wettbewerbsfähigen Ökosystems.

Bis 2022 wird der Markt für Materialien, Drucker und Dienstleistungen für die additive Fertigung bis zu 25 Milliarden Dollar schwer sein.

Durch die zunehmende Reife der Technologie lassen sich im Maschinenbau neuere und leistungsfähigere Produkte erstellen. Zudem steigt die Agilität, es entstehen neue Möglichkeiten der Differenzierung, und auch die Kosten sinken im Gegensatz zu herkömmlichen Prozessen. Es gilt, sich nun vor allem mit dem Thema Wettbewerbsfähigkeit zu befassen; Modelle, die auf großen Skaleneffekten und schweren Kapitalversorgungsquellen basieren, sind durch das zunehmende Tempo in der additiven Fertigung bedroht. Maschinenbauunternehmen müssen sich jetzt den neuen Herausforderungen annehmen und ihre Geschäftsmodelle weiter anpassen, um von den neuen Möglichkeiten in der additiven Fertigung zu profitieren.

 


Exhibit 1: Five key challenges need to be addressed to align the adoption of additive manufacturing with the long term strategy

Quelle: Oliver Wyman-Analyse


Additive Manufacturing: Shaping Up For Industrialization


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