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Supply Chain Transformation For Industrials

Kosten- und Leistungsvorteile der Auftragsfertigung effektiv nutzen

Seit Auftragsfertiger zunehmend in neue Bereiche der industriellen Wertschöpfungskette vordringen und sich als Original Design Manufacturer (ODM) positionieren, greift unter den etablierten Fertigungsunternehmen die Befürchtung um sich, dass sie nach und nach von den ODMs verdrängt werden könnten. Die führenden Unternehmen der Branche sollten dies zum Anlass nehmen, die Lieferkette vermehrt aus ganzheitlicher Sicht zu betrachten: Für sie geht es darum, das zentrale Leistungsversprechen zu bestimmen, mit dem sie ihren Kunden gegenübertreten, den geeigneten strategischen ODM-Partner auszuwählen und sich für das passende Geschäftsmodell zu entscheiden, und interne Widerstände gegenüber Veränderungen zu überwinden. So gelingt es, die drohende Gefahr in eine umso größere Chance umzumünzen.

Inzwischen sind Kosteneinsparungen durch Verlagerungen in Low cost Countries seit einigen Jahren ausgeschöpft. Durch Produktionsverlagerungen von einem Lieferanten oder Auftragsfertiger zu einem anderen lassen sich zwar die Kosten bis zu einem gewissen Grad eindämmen, doch nennenswerte Einsparungen sind auf diese Weise nicht zu erzielen.


Exhibit 1: Increasingly, industrials are seeing their revenue derived from not only traditional in-sourced operations but from contract manufacturing sources

Source: Oliver Wyman analysis


Supply Chain Transformation For Industrials


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