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Supply Chain Risk In The Digital Age

Wie sich Automobilhersteller vor Störungen in der Lieferkette schützen können

Infolge der zunehmenden Elektrifizierung und Digitalisierung der Automobilindustrie steigt die Anzahl der in den Fahrzeugen verbauten Sensoren, Mikrochips und elektronischen Bauteile signifikant. Wie viele andere Materialien auch werden die elektronischen Komponenten meist von einer geringen Zahl an Zulieferern hergestellt, die unter anderem durch hohe Auslastung ihrer Produktion und geringe Lagerbestände versuchen, dem wachsenden Kostendruck zu begegnen. Gleichzeitig konkurriert die Automobilindustrie mit der Consumer Electronics oder „Smart Home“ Automation Industrie um begrenzte Produktionskapazitäten. Für unerwartete Störungen ist die Versorgung der Automobilindustrie damit heute anfälliger denn je.

2017 hatten 65 Prozent aller Unternehmen mit mindestens einer Störung in der Supply Chain zu kämpfen.

Automobilhersteller und Zulieferer müssen handeln und durch die Etablierung eines geeigneten Supply Chain Risikomanagements präventive Maßnahmen implementieren. Dabei gilt es, Innovationen wie Big Data und Künstliche Intelligenz im Risikomanagement zu verankern, um Versorgungsrisiken gezielt adressieren zu können. Nur so können Hersteller und Zulieferer ihre Supply Chain auch künftig kostenoptimiert gestalten und sich vor möglichen Risiken, Störungen und Ausfällen in der Lieferkette schützen.

Exhibit: Evaluating And Mitigating Risk Of Components

Developing an evaluation of component risk as a basis for defining mitigation measures

Supply Chain Risk In The Digital Age


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