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How Data Can Inform Design

Wie Automobilhersteller mithilfe von Daten bei der Produktentwicklung massiv Kosten einsparen können

Dieser Artikel erschien vorab bei Forbes.

Kunden- und Felddaten werden in der Automobilindustrie bislang vor allem für die Optimierung von Vertrieb und Marketing eingesetzt. Doch da alle Fahrzeuge nun mit immer mehr Sensoren und Mikrochips ausgestattet werden, die in Echtzeit Daten über Fahrverhalten und Nutzung sammeln, beinhalten diese Daten auch ein enormes Potenzial für die Produktentwicklung.

Eine smarte Nutzung von Daten aus dem Fahrzeug kann die F+E Ausgaben um bis zu 10 Prozent reduzieren.

Während Hersteller bei der Entwicklung heute noch hauptsächlich auf Prototypen und einen internen Erprobungsansatz in insgesamt langwierigen Entwicklungsprozessen setzen, kann die Nutzung von in Echtzeit gewonnenen Daten dabei helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen, Ursachen ausfindig zu machen und die Erkenntnisse für die Anpassung bestehender Systeme und die Entwicklung neuer Kundenfunktionen zu nutzen. Doch die meisten Hersteller haben dieses Potenzial noch nicht erkannt. Zudem werden die vorhandenen Daten innerhalb der Unternehmen meist nur unzureichend mit den Entwicklern geteilt.

Automobilhersteller müssen jetzt handeln und einen Weg finden, Daten strukturiert zu sammeln und ihren Entwicklerteams zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig müssen sie ihre Kunden dazu bewegen, die Daten zu teilen und damit für die Entwicklung überhaupt nutzbar zu machen, wie es in anderen Branchen bereits längst üblich ist.

Exhibit: Potential Sources Of Data For Data-Driven Engineering

Sensors throughout the vehicle are collecting insights into system performance that could help designers